Modellbau kann in den verschiedensten Erscheinungsformen Spaß machen. Mein Ansatz ist die möglichst maßstäbliche Verkleinerung der Originale und ihre realistische Gestaltung. Und da, wo dies materialbedingt oder fertigungstechnisch nicht möglich ist, will ich doch dem Vorbildeindruck möglichst nahe kommen.
Man kann das pur, oder einfach nur maßstäblich nennen. Vielleicht kommt der Begriff fotorealistischer Modellbau, den ein lieber Modellbaukollege geprägt hat, der Sache am nächsten.
Bevor Vorzeigbares entstehen kann muss man das Vorbild verstehen und auch verstehen wollen. Zumindest erleichtert das Nachvollziehen von Konstruktion und Funktionsweise den Nachbau eines Objekts. Ohne grundsätzliche Einsicht in die Konstruktion wird man kein glaubwürdiges Modell erschaffen können. Das Nachvollziehen der Abmessungen und das Begreifen des Aufbaus eines kleinen oder großen, einfachen oder komplexen Objekts ist nur eine Voraussetzung meines Modellbaus. Eine weitere Komponente ist die Zeit. Wie hat sich die technische Entwicklung meines Projektes vollzogen? Wie kann ich es in eine Modellszene, in eine Modellzeit einordnen?
Wenn ich diese Fragen stimmig beantworten kann, schaffe ich vielleicht sogar eine Art dreidimensionales technikhistorisches Dokument.
Ich will mit den Informationen auf dieser Seite zur Realisierung Eurer Ideen und Projekte animieren. Die Adressaten sind die Selbstbauer, die Lust haben traditionelle und moderne, analoge und digitale Verfahren im Modellbau zu nutzen. Diejenigen, deren Hobby eher der Modellkauf ist, sind hier falsch (Der Betrieb Berger Modellbau ist geschlossen).
Letzte Änderung dieses Artikels: 4. November 2019
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Die nicht besonders gekennzeichneten Texte, Fotos, Zeichnungen etc. stammen von mir. Das Urheberrecht liegt bei Berger Modellbau bzw. Jürgen Berger.